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Aktuelle VORTRAGSTHEMEN

Philosophie ist der Weg von der Frage zur Antwort!

 

Einzelvorträge

Philosophie im Überblick

Zur Geschichte und Systematik des Faches.

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Von der Praxis der Theorie: Lehren, Philosophenschulen, Fachrichtungen, Disziplinen

Aktualität und Gegenwartsphilosophie

Die neue Lust an Philosophie

Vom Nutzen und Benutzen des Denkens in unserer Zeit

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Die neue Lust an Philosophie in unserer Gesellschaft ist mittlerweile auch in den zahlreichen Philosophischen Cafés zu erleben, die sich seit dem Gründungsimpuls aus Paris im Jahre 1992 überall in der Welt gegründet haben. Philosophie für alle - so lautete das Motto und so liefern auch meine philosophischen Gesprächskreise (u.a. in Kiel, Eutin, Neumünster, Reinbek) den TeilnehmerInnen regelmäßig Impulse und Aspekte zur Meinungsbildung und zur Beschäftigung mit den eigenen Haltungen und Grundüberzeugungen zu diversen, meist aktuellen philosophischen Themen.

Philosophie! - Weisheiten und Sinnsprüche, die uns prägen, leiten und begleiten

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Das breite öffentliche Interesse an der Philosophie blüht fort! In einer ZEIT-Beilage vom Juni 2013 konnten wir zur Frage: „Was ist das gute Leben?“ zwanzig Essays zeitgenössischer Denkerinnen und Denker lesen. Auf diesem Hintergrund soll das Thema im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen und den reichen Schatz unserer philosophischen Denktradition und insbesondere ihrer Anfänge beleuchten!

Über den Zeitgeist und die Aktualität der Philosophie

„Veritas filia temporis“ – Ist die Wahrheit wirklich eine „Tochter der Zeit“?

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Das Thema steht im Spannungsverhältnis von Innovation und Tradition, Progressivität und Konservatismus. Was lässt sich heute als „Zeitgeist“ ausmachen, wie spiegelt sich das in den uns bewegenden gesellschaftlichen Themen wider und lassen sich darin überhaupt noch Bezüge zur Philosophie finden?

Erkenntnis und Wahrheit

Das Ringen zwischen Mythos und Logos, Glaube, Religion und Vernunft

Über die Anfänge von Philosophie und Wissenschaft

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Der Vortrag unternimmt einen philosophiegeschichtlichen Ausflug in jene Epoche, die der renommierte Altphilologe Bruno Snell „Die Entdeckung des Geistes“ genannt hat. In den damaligen „Weltstädten“ Milet und Ephesos entsteht um 600 v. Chr. die Philosophie. In einer von Gottheiten beherrschten Welt sind es Menschen wie der „erste Philosoph“ Thales und seine Schule der Ionischen Naturphilosophen, die bei der Suche nach den Anfängen und Ursachen als erste den „Logos“ entdecken. Zu ihnen gehören auch der „Sturmvogel der Aufklärung“ Xenophanes und der „Denker des ewigen Wandels“ Heraklit. Ihre Impulse beschäftigen die Philosophie bis heute.

Menschen- und Weltbild

Der Mensch ein Symbolwesen, die Welt ein Zeichenkosmos

Über Verstehen und Erklären, Glauben, Wissen und Wähnen

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„Alle Menschen streben von Natur aus nach Wissen“, und zwar „nach richtigem Wissen“, möchte man dieser Feststellung des Aristoteles hinzufügen. Sofern wir uns in diesem Bestreben der materiellen Welt zuwenden, liefert uns die Wissenschaft exakte Erklärungen. Haben wir es aber mit Philosophie, Kunst, Kultur und Geschichte zu tun, begegnen uns Sinngebilde, deren Erkenntnis nur über einen Prozess des Verstehens und der Deutung zustande kommt. Hat vielleicht doch Xenophanes recht mit seinem Satz: „Denn Wähnen nur ist uns beschieden.“? Den Menschen als Symbolwesen zu betrachten, das in einem Zeichenkosmos lebt, eröffnet für diese fortwährende Erklären-Verstehen-Kontroverse eine Sichtweise, die eine neue Lösung denkbar werden lässt.

Was ist die Seele?

Mutmaßungen über Leben und Tod

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Auch wenn Heraklit uns warnt: „Der Seele Grenzen kannst du nicht ausfindig machen, wenn du auch alle Wege absuchtest; so tiefgründig ist ihr Wesen“, möchte der Vortrag doch mit dem anschließenden Gespräch Gelegenheit bieten zu einem kultur- und geistesgeschichtlichen Ausflug in das breite Spektrum unseres Verständnisses von der Seele.

Philosophie und Philosophieren

Philosophie – ja! Aber wie?

Vom Handwerkszeug des Philosophierens

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„Vernunft ist eine Tätigkeit, keine Statue“, so ein geflügeltes Wort in der Philosophie. Was braucht man, um diese Tätigkeit erfolgreich auszuüben? Epochemachende Werke von Aristoteles und Francis Bacon wurden von ihren Verfassern ausdrücklich als „Organon“ – „Werkzeug“ bezeichnet, Sokrates begriff die philosophische Gesprächsführung als „Hebammenkunst“ und viele spätere Autoren haben Grundsätze und Techniken entwickelt zum Finden von Wahrheit durch Anwendung methodischer Verfahren. Der Vortrag fächert das breite Instrumentarium der „Gedankenschmiede“ namens „Logos“ auf, thematisiert aber auch deren Grenzen.

Philosophie im Überblick: Zur Geschichte und Systematik des Faches

Personen, Schulen und Epochen, Begriffe, Ideen und Theorien

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Mit wem, wann, wo und vor allem wie beginnt die Philosophie? Welche Fächer und Disziplinen haben sich entwickelt? Welche Epochen und ideengeschichtlichen Linien hat sie durchlaufen?

Philosophie im Überblick: „Idealismus“

Begriff, Schule, Epoche

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Angesichts der Vergänglichkeit unseres Daseins, konnte sich das menschliche Denken der „Idee“ eines konstanten, unwandelbar wahren Seins nie so ganz entziehen. Von Anfang an durchzieht sie, wenn auch in verschiedensten Ausprägungen, unsere Geistes- und Kulturgeschichte.

Disziplinen der Philosophie: Was ist eigentlich „Metaphysik“?

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Die Schrift „Metaphysik“ von Aristoteles, das „Grundbuch der Weltphilosophie“, stellt als Erste Philosophie die Frage nach den Anfängen oder Prinzipien und nach dem Sein des Seienden. Von hier aus macht die Disziplin bis Kant und Hegel eine steile Karriere, erfährt dann aber eine strittige Entwicklung bis hin zur Forderung ihrer Überwindung, die Ende des 20. Jhdts. in einem Satz von Jürgen Habermas kulminiert: "Wir haben zum nachmetaphysischen Denken keine Alternative.“ - Stimmt das?

Werte - Bildung - Didaktik

Von der Nachhaltigkeit der Philosophie

Philosophia perennis

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Der Vortrag unternimmt eine philosophische Reflexion der Nachhaltigkeit, die 1713 vom deutschen Kameralisten Hans-Karl von Carlowitz für die Forstwirtschaft mit großer Plausibilität und Einfachheit definiert wurde: "Schlage nur so viel Holz ein, wie der Wald verkraften kann!“ Nimmt man dieses Bild als Analogie, so stellt sich die Frage, was dieses Prinzip in ethischer Hinsicht für unser gesellschaftliches und für unser persönliches Handeln bedeutet und ob und wie es überhaupt allgemeingültig anwendbar ist?

Werte, Wahrheit, Wirklichkeit

Reflexionen über die abendländische Kultur

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Nach dem langen Weg von der ‚europäischen Idee‘ zum gemeinsamen ‚Haus Europa‘, sahen wir uns im Zuge der Globalisierung in der interkulturellen Auseinandersetzung konfrontiert mit dem Vorwurf des ‚Eurozentrismus‘, auf philosophischer Ebene auch gerne als ‚Logozentrismus‘ kritisiert. In dieser Debatte kam die These vom Verlust der eigenen Identität auf, dem die Politik mit dem Postulat einer ‚Leitkultur‘ begegnete. Christliches Abendland, das kulturelle Erbe Europas, der Westen - Worin bestehen die maßgeblich prägenden, wesentlichen Werte, Wahrheiten, Wirklichkeiten, in denen wir zu Hause sind? Unsere Kultur- und Geistesgeschichte bietet anschauliche und konkrete Antworten. Ihnen soll im Rahmen der Veranstaltung nachgegangen werden.

Vortrags- oder Gesprächsreihen

Aktualität und Gegenwartsphilosophie

Epochen der Philosophie

Von der "Postmoderne" zum "Transhumanismus"

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Mit seinem Bericht „Das postmoderne Wissen“ legt Jean-Francois Lyotard 1982 eine epochemachende Arbeit vor und wird gleichzeitig zu ihrem Namensgeber. Er stellt u.a. die These von der Auflösung der ‚großen Erzählungen als anerkannte Legitimationsmuster‘ auf. Die Ursache sieht er im Aufschwung der Techniken und Technologien seit dem zweiten Weltkrieg. Eine Generation später sind wir längst im digitalen Zeitalter angekommen, an dessen Horizont sich Big Data-Computer und eine transhumane künstliche Intelligenz zeigen. In ihnen herrschen keine „Narrative“ mehr, im Sinne ‚großer sinnstiftender Erzählungen‘. Stattdessen geht es um funktionale Optimierung seelenloser Algorithmen. Werden sie uns neben den Erfordernissen und Beschwerlichkeiten des Alltags auch die Sinnstiftung abnehmen? Wird im Transhumanismus der „Homo sapiens“ durch den „Techno sapiens“ ersetzt? Wie können wir das Humanum sichern?

Berühmte Denker

„Kant”

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Um Größe und Bedeutung berühmter Personen fassbar zu machen, wählen wir oft Vergleiche. Könnte man in diesem Sinne sagen: Kant ist der Beethoven der Philosophie? Und was heißt eigentlich genau: Kant hat im Denken die Kopernikanische Wende vollzogen? Schließlich: Warum ist das Denken Kants auch heute noch aktuell?

„Charles Sanders Peirce“

Ein Denker im Zeichen des Zeichens

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Als Sohn des Harvard-Mathematikers Benjamin Peirce und Freund des Pragmatisten William James ist Charles Sanders Peirce zutiefst mit dem intellektuellen Kosmos seiner Zeit vertraut. Mit seinem „Pragmatizismus“ liefert er eine auf das konkrete Handeln des Menschen bezogene Theorie und Methode des Verstehens von „Bedeutung“ – „Meaning“. Er widmet sein Leben der Frage nach der Grundstruktur menschlicher Erkenntnis, gründet als Erkenntnistheorie die moderne Semiotik und zieht in einem späten Manuskript die Summe: „Every reasoning consists in interpreting a sign.“

Denken in Literatur, Kunst und Musik

Denken und Dichtung: „Des Lebens Pulse schlagen frisch lebendig“

Lyrisches zum Frühjahr

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Der Frühling wurde zu allen Zeiten in zahlreichen Gedichten gefeiert als Zeit des Anfangs, des Aufbruchs und der Freude. Es soll darum gehen, anhand geeigneter literarischer Texte die philosophische Dimension dieser euphorischen Jahreszeit zu erkunden.

Denken und Dichtung: „Herr, es ist Zeit“

Herbst. Philosophisch-literarische Betrachtung einer Jahreszeit

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Den Herbst finden wir als Zeit der Farbenpracht, Ernte und Geborgenheit, aber auch als Beginn von Einsamkeit, Vergehen und Abschied reich behandelt in bildender Kunst, Musik und Dichtung. Seine philosophische Dimension zeigt sich darin, wie sehr ein Nachdenken über ihn helfen kann, den Zusammenhang von Entstehen und Vergehen zu begreifen. In diesem Sinne kommt dieser Jahreszeit auch seine besondere Bedeutung für unser ganz persönliches Dasein zu. Diese Sinndimension soll mit den TeilnehmerInnen gemeinsam ausgelotet werden, indem wir  uns mit den heiteren bis tiefsinnigen Bildern, Metaphern und Symbolen der Herbstlyrik beschäftigen und dabei auch auf unsere persönlichen Herbst-Ansichten und -Erfahrungen zurückgreifen.

Denken und Dichtung: Mut und Demut

Reflexionen zur Gedankenlyrik

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Gedankenlyrik zieht sich, ohne Lehrdichtung sein zu wollen, vom Mittelalter: „Ich saz ûf eime steine / und dahte bein mit beine“ bis zur Gegenwart durch unsere Poesie: „Es ist Unsinn sagt die Vernunft / Es ist was es ist sagt die Liebe“. Als Einstieg in diesen Abend soll in gemeinsamer Lektüre Goethes Sturm-und Drang-"Prometheus" mit seinem Alterswerk "Urworte Orphisch" konfrontiert werden. Denn es tut sich hier zwischen Mut und Demut ein schicksalsträchtiger Spannungsbogen auf. Gespannt - bestenfalls als Brückenschlag - zeigt sich das nachdenkliche Ringen des Poeten mit den Grundfragen menschlicher Existenz.

Denken und Dichtung

„Habe nun, ach! Philosophie“… - Goethes Faust als Epochendrama und philosophisches Werk der Moderne

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„Faust“ findet sich als Gelehrter und Wissenschaftler am Ende seiner Er-kenntnisbemühungen in der Ausweglosigkeit des sokratischen ‚Nichtwissenkönnens‘ wieder. Damit kündet er nicht nur vom Ende der Neuzeit, sondern nimmt auch das Scheitern des Positivismus vorweg. In-dem er sich zunächst der Magie und dann dem Teufel ergibt, sucht er ‚das Andere der Vernunft‘, trifft aber auf die dunkle Seite des menschlichen Geistes und seiner Seele. So steht er vor uns in der Ambivalenz des Menschen der Moderne, der zwischen Omnipotenzvorstellungen und nihilistischem Fatalismus schwankt und schließlich auch menschlich scheitert. Und ‚Gretchen‘ ruft verzweifelt aus: „Heinrich! Mir graut’s vor dir“!

Denken und Dichtung

„Des Lebens Pulse schlagen frisch lebendig“ - Lyrisches zum Frühjahr

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Der Frühling wurde zu allen Zeiten in zahlreichen Gedichten gefeiert als Zeit des Anfangs, des Aufbruchs und der Freude. Es soll darum gehen, anhand geeigneter literarischer Texte die philosophische Dimension dieser euphorischen Jahreszeit zu erkunden.

Über das Denken im Bilde

Geistesgeschichte in der Bilderwelt

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Weisheiten, Erkenntnisse und Theorien werden wegen ihrer Eingängigkeit schon immer in Bildern und Gleichnissen mitgeteilt. Für die Philosophie und das Philosophieren hat man das Denken in und mit Bildern wiederentdeckt. Sei Beginn des 21. Jahrhunderts spricht man vom „iconic turn“ und bemüht sich um die Entwicklung einer fächerübergreifenden Bildphilosophie. Nach einem bildtheoretischen Teil präsentiert der Vortrag berühmte bildliche Darstellungen wie die „Schule von Athen“, den „Tod des Sokrates“, „Die Jungfrau züchtig den Jesusknaben“, „Die Erinnerung“ u.v.a.m. und unternimmt es, deren Bedeutung als "Denkbilder" zu erschließen.

Denken und Dichtung: „Hehle nimmer mit der Wahrheit“

Eine Perle aus vergangener Zeit?

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Ausgehend vom Streit zwischen den Alten und den Modernen (anciens et modernes) soll es beim Thema Tradition und Innovation um Antworten in literarischen Werken gehen. Dafür steht als ein Beispiel Theodor Storms Gedicht „Für meine Söhne“. Bitte bringen Sie gerne auch geeignete literarische Texte Ihrer Wahl mit!

Grundprobleme der Philosophie

Einführung in die Ethik: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“

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Ausgehend von der durch Kant formulierten Aufgabenstellung: „Was sollen wir tun?“, geht es in der Ethik zentral um die Frage nach dem Guten, um Richtigkeit und um Glück. Unsere jahrtausendealte Ideengeschichte stellt hierfür zwar bewährte Denkwerkzeuge bereit; für die Aneignung derselben und den Umgang damit ist aber jeder Mensch selbst zuständig - oder?

„Erklären und Verstehen”

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Ein Grundproblem des Denkens besteht in dem Verhältnis von Ich und Welt oder von Subjekt und Objekt. Wann ist das Ergebnis unseres Denkens ein Erklären und wann ein Verstehen? Ist Erklären der Wissenschaft vorbehalten und Verstehen daher unwissenschaftlich? Wofür brauchen wir es dann, und gehört es trotzdem zur Philosophie?

Was ist Wahrheit?

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Die Alten hielten für Wahrheit, wenn sich, was im Verstand ist, mit der Sache deckt – adequatio rei et intellectus. Die Neuzeit entdeckt neben dem Erkennen das Verstehen als Weg zur Wahrheit. Heute ist Wahrheit eher, worüber man einen Konsens findet. Erschöpft sich Wahrheit wirklich im jeweiligen Ergebnis unserer gesellschaftlichen Diskurse?